Robert Habeck, Bundeswirtschaftsminister. (Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons)
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Förderprogramm klimafreundliches Heizen mit sozialer Ausrichtung geplant

Förderprogramm klimafreundliches Heizen: Der Umstieg auf klimafreundliche Heiztechnologien soll in Deutschland auch in Zukunft weiter und intensiv gefördert werden. Dazu kündigt Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck jetzt ein soziales Förderprogramm in Milliardenhöhe an. Das soll den Wechsel zu klimafreundlichen Heizungen ab 2024 zu unterstützen und voran zu bringen.

Förderprogramm klimafreundliches Heizen mit sozialem Schwerpunkt

Der soziale Aspekt im Förderprogramm klimafreundliches Heizen soll dabei sicherstellen, dass gerade auch die Haushalte mit niedrigem und mittlerem Einkommen sich den mit unter ausgesprochen teuren Umstieg auf Wärmepumpe und andere klimaschonende Heizformen leisten können. Deshalb wird die Förderung, so der Plan des Bundeswirtschaftsministers, vom Einkommen abhängig sein.

Gleichzeitig bekräftigt Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck das vor kurzem von ihm angekündigte aber recht umstrittene Verbot des Einbaus von neuen Öl- und Gasheizungen in Wohngebäuden ab 2024. Es soll allerdings dabei eine ganze Reihe von Ausnahmen und verschiedenen Übergangsfristen geben. Ein gemeinsamer Referentenentwurf des Bundeswirtschafts- und Bundesbauministeriums, der ein Verbot des Einbaus von Öl- und Gasheizungen in Neubauten bereits ab dem kommenden Jahr 2024 vorsieht, ist zudem innerhalb der Koalition durchaus umstritten. Gerade die FDP sträubt sich dagegen.

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Zuletzt aktualisiert am Juli 24, 2023 um 5:51 pm . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Ein ursprünglich vereinbartes Ziel, dass alle neu verbauten Heizungsanlagen ab 2025 ihre Heizwärme zu mindestens 65 Prozent aus erneuerbaren Energien erzeugen müssen. Das ist mit Öl- und Gasanlagen nicht machbar. Das geht bislang nur mit alternativen Anlagen wie etwa vor allem Wärmepumpen. Oder auch der Fernwärme, wenn diese aus erneuerbaren Quellen erzeugt wird.

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„Werkstattplan“ und „Kraftwerksstrategie“

Habecks Wirtschaftsministerium veröffentlichte zudem einen „Werkstattplan„. Das soll die bisherigen Bemühungen zur verstärkten Nutzung erneuerbarer Energien bewertet und dann weitere Pläne vorstellt. Habeck will außerdem eine „Kraftwerksstrategie“ vorlegen. Die soll aufzeigen, wie der klimagerechte Ausbau und die Modernisierung von Kraftwerksleistung bis 2030 möglich sein wird. Dabei soll eine Kraftwerksleistung im Umfang von 17 bis 25 Gigawatt erreicht werden. Die Unabhängigkeit von Gasimporten aus Russland ist mittlerweile fast vollständig erreicht.

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