EcoFlow PowerStream – EcoFlow bringt Speicher-Lösung für Balkonkraftwerke auf den Markt
EcoFlow PowerStream ist der nächste: EcoFlow, quasi ein Schwergewicht unter den Anbietern von Powetstations diverser Größen, kündigt eine eigene Speicherlösung für Balkonkraftwerke an. Das ganze hört auf den Namen EcoFlow PowerStream. Das Funktionsprinzip ähnelt dem von Zendure Solarflow.
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Kernstück ist der Fotovoltaik-Hub EcoFlow PowerStream
Das ganze besteht vor allem aus dem Fotovoltaik-Hub – eben dem EcoFlow PowerStream – der zwischen den Fotovoltaik-Modulen des Balkonkraftwerkes und einem EcoFlow Powerpack geschaltet ist. Dabei können alle Powerpacks aus dem Sortiment von EcoFlow verwendet werden. Die Einspeisung in das Stromnetz des Haushalts erfolgt über den zum System gehörigen EcoFlow Smart Plug.
Gesteuert und ausgewertet wird das Ganze mit der EcoFlow-App. EcoFlow verspricht, dass EcoFlow-App und Smart Plug den Stromverbrauch eines Hauses in Echtzeit überwachen, verwalten und optimieren könne. Die Powerpacks können dann auch eine gewisse Notstromfunktion bieten. Das aber eher, indem bestimmte Geräte direkt an die Powerpacks angeschlossen werden. Der Notstrom ist also nicht im ganze Haus nutzbar. Denn sonst müsste das System in der Lage sein: 1. Einen Stromausfall zu erkennen. 2. Das ganze Hausnetz vom öffentlichen Stromnetz zu trennen und dann eben „als Insel“ komplett zu versorgen. 3. Wenn die Stromversorgung aus dem Netz wieder besteht, wieder automatisch auf Netzbertieb umzuschalten. Das wird so eine Lösung nicht können.
Preis und technische Date unbekannt
Unklar ist, wenn man die Webseite durchliest, ob bei dem System auch Fotovoltaik-Module dabei sind. Sprich, ob das System aus Fotovoltaik-Modulen UND dem Fotovoltaik-Hub EcoFlow PowerStream besteht und man dann noch eines der Powerpacks von EcoFlow dazu kaufen muss. Oder aber ob diese Lösung nur auch dem Fotovoltaik-Hub besteht und die Solarmodule separat/extern gekauft werden müssen. Immerhin bietet EcoFlow auch selbst Paneele an. Die sind aber nicht gerade günstig.
Auch was die genauen technischen Daten und den Preis betrifft, erfährt man auf der Webseite bislang garnichts. Bisher ist die Beschreibung so zu verstehen, dass der Fotovoltaik-Hub sich um das Lades des Akkus im Powerpack und auch die Weiterleitung des Stroms an den Smart Plug kümmert. Ganz so, wie es der PV-Hub bei Zendure SolarFlow macht, nur das hier kein externer Wechselrichter mehr benötigt wird. Denn der scheint im EcoFlow PowerStream enthalten zu sein: Die Bilder auf der Webseite zeigen zumindest keinerlei zusätzliche Wechelsrichter.
Mindestens 1200 Euro für den Akku
Auf jeden Fall muss der Interessent mindestens 1200 Euro für den kleinsten Powerpack von EcoFlow investieren, denn wie gesagt, der Fotovoltaik-Hub funktioniert laut Beschreibung nur mit den Akkuspack aus dem eigenen Hause. Ein nettes Zusatzfeature ist, dass man den Powerpack vom EcoFlow PowerStream abstöpseln und dann mitnehmen kann, um beispielsweise im Garten oder unterwegs beim Camping den gespeicherten. Strom zu verbrauchen.
